Sport an der frischen Luft – und das im Winter

Von | 25. Februar 2015
Sport an der frischen Luft – und das im Winter

Sport an der frischen Luft – und das im Winter (Bildlizenz: © Jordan Siemens/Digital Vision/Thinkstock)

Sport hält den Körper fit und sollte bei einer gesunden Lebensweise regelmäßig getrieben werden. Doch besonders im Winter sind viele Menschen, die im Sommer gerne draußen Sport betreiben, etwas gehemmt. Dabei ist Sport im Winter mit den richtigen Vorkehrungen absolut kein Problem.

Die richtige Bekleidung ist besonders wichtig

Wer auf der Suche nach der richtigen Sportbekleidung ist, kann auf unterschiedlichen Internet-Vergleichsportalen die Preise miteinander vergleichen und so etwas Geld sparen.

Da der Körper in Bewegung ist, kommt er trotz etwaiger Minustemperaturen schnell ins Schwitzen. Das ist auch gut so, denn durch die Abgabe von Feuchtigkeit reguliert der Körper seine Körpertemperatur. Damit wir nun aber nicht in nasser Kleidung weiterlaufen (das erhöht das Erkältungsrisiko), ist eine Funktionskleidung wichtig. Mit dieser wird Schweiß an den entsprechenden Stellen abtransportiert, während wärmeisolierende Materialien an anderen Körperstellen vor einer Auskühlung bewahren. Am besten von Anfang an nicht allzu warm anziehen und genügend Bewegungsfreiraum lassen.

Wichtig sind außerdem die richtigen Accessoires, die weniger gut aussehen, als den Körper schützen sollen. Dazu gehört eine Mütze oder ein Stirnband für die Ohren. Auch Handschuhe und ein Schal sind sinnvoll. Bei starken Minustemperaturen kann durch den Schal geatmet werden, sodass die kalte Luft nicht ungehindert in den Körper gelangt. Bei stärkerem Wind empfiehlt sich außerdem eine Brille. Sofern Schnee liegt, dient eine Sonnenbrille dem besseren Sehvermögen, doch auch kalter Wind führt zu tränenden Augen und ist unangenehm. Der Gegenwind ist auch bei mäßigen Windverhältnissen nicht zu unterschätzen.

Nur wer gesund ist, sollte im Winter trainieren

Das Joggen oder Fahrradfahren im Winter ist eine höhere Belastung für den Körper. Aus diesem Grund sollten Ungeübte nicht unbedingt im Januar mit dem neuen Hobby beginnen, sondern den Körper im Sommer und Herbst auf kältere Temperaturen vorbereiten. Doch Vorsicht: Auch bei zu heißen Temperaturen sollte nicht trainiert werden. Weiterhin ist eine gesunde körperliche Verfassung wichtig, um unbeschwert joggen zu können. Bei Verdacht oder Symptomen, die auf eine Herzschwäche hinweisen, sollte unbedingt vorher mit einem Arzt abgesprochen werden, inwieweit ein Training im Winter möglich ist. Auch bei Asthma oder einer Kälteallergie ist ein solcher Ausdauersport mit Vorsicht zu genießen.

Autor: Wolfgang Schmidt (Freier Mitarbeiter, Redakteur)