Diagnose / Therapie
- Therapien
DetailsLabor, kardiologische und chirurgische Intensivstationen, Röntgen, Balneotherapien mit Kneippanlage, medizinische Bäder, Massagen, Elektrotherapie, Inhalationen, Gesundheitstraining, Hallenbad, Gymnastikhallen, Diätunterricht, Psychologische Diagnostik, Kardiologische-, Angiologische- und Herzrhytmus-Ambulanz u.a.
Klinik-Lage / -Ausstattung / -Komfort
- Ausstattung
Ausflüge
Beauty Shop
Cafeteria
Diätkochkurs
Einkaufsmöglichkeit
Fernsehgerät im Zimmer
Fernsehraum
Friseur
Gymnastikhalle
Kegelbahn
- BeschreibungDie Klinik für neurologische Rehabilitation
(Chefarzt: Dr. med. A. Nachtmann)
Neurologische Erkrankungen sind für den Betroffenen mit häufig dramatischen Veränderungen verbunden. Neben den Symptomen, den Behinderungen durch Lähmungen, Gefühls-, Koordinations-, Seh- und Sprachstörungen, muss sich der Betroffene oft auf eine komplett neue Lebenssituation einstellen. Er muss mit Schmerzen, Ängsten und psychischen Belastungen fertig werden.
Die neurologische Rehabilitation, die aufgrund der Schwere der Symptome sehr oft nur stationär durchgeführt werden kann, hilft, Behinderungen zu überwinden und Symptome zu lindern oder ganz zu beseitigen. Schmerzen, Depressionen und Ängste können gezielt angegangen werden, mittels moderner Konzepte kann mittlerweile ein großer Teil der zum Beispiel durch Schlaganfälle oder andere akute neurologische Erkrankungen aus dem Leben gerissenen Menschen wieder in dieses Leben zurückgeführt werden. Teils sind hierzu Hilfsmittel und spezielle Hilfestellungen erforderlich: die Organisation dieser Hilfen ist ebenfalls eine Domäne der Rehabilitation.
Wichtig für den Erfolg ist ein integriertes Konzept mit Beteiligung von Pflege, rehabilitativ erfahrenen Ärzten, Sozialarbeitern, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, maschinellen und elektrischen Therapieverfahren, medikamentösen Behandlungen und vor allem unter Beteiligung des wichtigsten Therapeuten: des Patienten selbst. Die Betonung der Therapie liegt auf der Funktion, die der Betroffene verloren hat, und die er wieder erlernen will.
Der Erfolg einer neurologischen Rehabilitation ist unabhängig vom Alter, jedoch nicht unbedingt unabhängig von der Zeitdauer nach Eintritt eines Akutereignisses: je früher die Rehabilitation beginnt, desto mehr kann sie erreichen. Allerdings kann auch noch bei spätem Beginn oder im Rahmen einer Wiederholungsmaßnahme der Zustand deutlich verbessert werden. Auch chronische neurologische Erkrankungen sind grundsätzlich rehabilitationsfähig und profitieren von einer intensiven, zielgerichteten Behandlung.
Im Herz- und Kreislaufzentrum wird Wert gelegt auf ein ausgeglichenes Verhältnis von Übung und Erholung. Neurologischen Patienten steht grundsätzlich ein Einzelzimmer zur Verfügung, Begleitpersonen können mit aufgenommen werden.
Nach der Einteilung im Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation werden Patienten der Phase C und D behandelt, in Einzelfällen bei Zustimmung des Kostenträgers auch der Stufe B
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317 Betten, davon 114 Appartements. Alle Zimmer mit Bad, Telefon, Kabel-TV, Kühlbox. Gästezimmer für Patientenangehörige zu günstigen Vollpensionspreisen direkt im Klinikbereich, Freizeitzentrum. Bitte bestellen Sie unseren Hausprospekt direkt über das Kontaktformular des Klinikprofils auf Kurkliniken.de.
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Zentrum für Rehabilitation und Prävention
(Leitende Oberärztin: Frau Dr. med. Gabriele Augsten)
Anschlussheilbehandlungen (AHB)
Anschlussheilbehandlungen sind Leistungen zur Rehabilitation. Sie schließen sich unmittelbar an eine Behandlung im Krankenhaus an und dienen der möglichst raschen umfassenden Wiedereingliederung des Patienten in Beruf und Gesellschaft. Im Zentrum für Rehabilitation wird der Patient durch dosierte, ärztlich überwachte Behandlung auf die Belastungen des Alltags und BerufsIebens vorbereitet.
Eine AHB wird in geeigneten Fällen durch das Krankenhaus mit Zustimmung des Patienten eingeleitet. Die Antragsstellung und versicherungsrechtliche Prüfung erfolgen bei Versicherten der BfA Berlin erst nach Aufnahme in die AHB-Klinik. Bei Patienten anderer Rentenversicherungsträger oder bei Patienten, deren Kostenträger die Krankenkasse ist, muss das Krankenhaus vor Aufnahme in die AHB-Klinik einen Antrag stellen. Die Verlegung kann erst nach Genehmigung des Kostenträgers erfolgen. In der Regel können Patienten zur AHB verlegt werden, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
Sie sind Mitglied der BfA Berlin und gehören einer Krankenkasse an.
Die Diagnose ist im AHB-Indikationskatalog enthalten.
Sie stimmen der AHB zu.
Das Herz- und Kreislaufzentrum nimmt am
AR-Verfahren der BEK, HEK und HaMü EK teil.
Mitglieder einer Rentenversicherung, die keiner Krankenkasse angehören, können nicht am AHB-Verfahren teilnehmen, sondern müssen einen Antrag auf Anschlussgesundheitsmaßnahmen (AGM) beim zuständigen Rentenversicherungsträger stellen. Dieser nimmt dann die Einweisung in die AHB-Klinik ggf. selbst vor. Für Angehörige des öffentlichen Dienstes erfüllt unsere Klinik die Voraussetzungen der Beihilfeverordnung. Es bedarf jedoch der vorherigen Anerkennung durch die zuständige Beihilfestelle. Außerdem können alle Selbstzahlerpatienten aufgenommen werden.In Ausnahmefällen übernehmen die privaten Krankenversicherungen die Kosten für Anschlussheilbehandlungen.
Ein Aufnahmetermin sollte zwischen dem behandelnden Krankenhaus und unserem Aufnahmebüro frühestmöglich telefonisch vereinbart werden (Durchwahltelefon: 0 66 23 88 -7000).
Gleichzeitig benötigen wir in jedem Falle vor Aufnahme des Patienten einen Befund- und Verlaufsbericht vom abgebenden Krankenhaus. Die AHB-Verfahrensregelungen der jeweiligen Rentenversicherungs- und Krankenversicherungsträger sind zu beachten.
Zahlen / Daten / Fakten
- Betten428
- IK Nummer260620306
Allgemeine Kontakt-Infos
- BezeichnungHerz- und Kreislaufzentrum Rotenburg a.d. Fulda
- 2. BezeichnungZentrum für Rehabilitation und Prävention
- LandDeutschland
- Postleitzahl36199
- BundeslandHessen
- OrtRotenburg a.d. Fulda
- StraßeHeinz-Meise-Str. 100
- Telefon(0 66 23) 88-0 (24 Stunden), -7000
- Fax06623 8870-20
- E-MailSchnellkontakt
Patienten-Service / -Aufnahme
Selbsthilfegruppen-Service
Ärztliche Ansprechpartner
Klinikverwaltung/Verwaltungsleitung
Klinikträger / Klinikgruppe
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User-ID: KL383 | System-ID: 3476 | Datenstand vom: 12.11.2008